Klimaschutz

Klimakrise ­– wir müssen handeln!

Grüne Fraktion fordert den Landkreis Nordwestmecklenburg mit Klima-Resolution zum Handeln auf!

Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind mehr und mehr auch im Kreis Nordwestmecklenburg zu spüren. „Trockenheit, Starkregen und Stürme richten kurz- und langfristig große Schäden an“, fasst Petra Kesper es kurz zusammen.

Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen Nordwestmecklenburg fordert den Kreis im Bewusstsein seiner Vorbildwirkung auf, die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als wichtige Aufgabe kommunalen Handelns anzuerkennen. Hierzu sollten bei allen Entscheidungen die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigt und abgewägt werden. Es gilt, bevorzugt Lösungen zu beschließen, die sich positiv auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz auswirken sowie ressourcenschonende Maßnahmen und den Einsatz von regenerativen Energien zu fördern.

Klima- und Ressourcenschutz stehen im Fokus der gesellschaftlichen Debatte. So gehen seit über einem Jahr junge Menschen im Rahmen der FridaysForFuture-Initiative jeden Freitag auf die Straßen, um die Politik zum konsequenten Handeln aufzufordern. Um die vorgegebenen Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, muss auch der Kreis Nordwestmecklenburg alle erforderlichen Maßnahmen für einen ganzheitlich gedachten Klimaschutz ergreifen. Dieser umfasst alle Bereiche wie z.B. den öffentlichen Nahverkehr, den Ausbau von regenerativen Energien und die Landwirtschaft sowie die kreiseigenen Gebäude und alle Liegenschaften auf die der Kreis direkt und indirekt Einfluss hat.

Auf lange Sicht werden durch ressourcen- und klimaschonende Maßnahmen auch Energiekosten und Kosten für Folgeschäden z.B. durch zunehmende Wetterextreme eingespart.

Text: Pressemitteilung vom 10. Dezember 2019
10. März 2020